11 Oktober 2007

Moderationsworkshop

WIGSTÖCKEL MODERATIONSWERKSTATT

02.09.2007 AHA

„Moderation ist ja Kinderspiel, man schreibt doch alles schön auf, dann wenn man dran kommt, wird vorgelesen. Irgendwas geht schief, da Muss man ja doch par Witze machen können. Außerdem man gewöhnt sich ja mal daran, es ist die zeit Frage…“ Somit bin ich zu dem Moderationsworkshop gegangen.

Habe ich nicht gedacht: Was ich überhaupt Moderieren kann, was genau Moderieren heißt, wer mich moderiert? „mein Interesse ist dass ich durch die Schauspielerei Applaus süchtig geworden bin und auch spontane Situationen mag und gerne auf der Bühne stehe….“ Vorgestellt habe ich mich so.

Ab ins Aufwärmungsübung, na toll… das muss ja sein, um unsere Körper zu aufwärmen, hin und her hüpfen, in einem kleinen Sal wie die Pferde aber gerade mal in Pubertät rennen, Augen kontakt und rennen, stoppen-pause, nochmal rennen, ein punkt aussuchen, in der Richtung laufen, stoppen und sofort sich auf dem Boden legen, bloß nicht immer grenzen, ich will mal Moderieren, mal stöhnen, fleißig warm werden…

Spaß zur Seite, waren 9 Moderator Kandidat und Moderatorin Kandidatinnen bereit um was zu Moderieren, vor allem wissen wollen wie man es macht, worauf man achten muss… nach der reihe standen alle auf der bühne, vor dem Publikum (sind die anderen 8+Workshopsleiterinnen) und versuchten ausgeloste Situationen vor dem ausgelosten traumpublikum anmoderieren. Ist nicht so einfach gewesen wie man es hier liest. Von Geburtstagsparty bis Einkaufszentrum Eröffnung zu moderieren.

Gut war es das wir unsere Anregungen gegenseitig tauschen konnten. Um zu hören wie wir es gespürt haben war mir sehr wichtig und auch geholfen gegen die Kritiken zu stehen, naja wir waren natürlich sehr lieb miteinander.

Nach der Zweiten runde aufwach Training –was ich bei den Workshops liebe- landeten wir vor einem kalten See. Ins kalte wasser springen hieß für mich ein Beispiel für eine Moderation vor zu bereiten.

Die Workshop-Leiter/Innen Kaey und Moritz G. haben sich echt mühe gegeben und unterschiedliche Moderation Vorschläge gesammelt –bestimmt dabei viel spaß gehabt. Von einem Eliten Ballsalon bis zu Teddy Awards waren viele Anlässe dabei. Ich habe mich für Teddy Moderation entschieden, ist ja doch was richtig schrilles oder?

Als ich mehr als die anderen geschwitzt habe, habe ich gemerkt dass bis jetzt leider die deutsche Sprache nicht immer so fliesend ist. Immerhin konnte man kurz und knapp Sätze machen, vorteilhaft.

Das ganze ging bis zu 6 stunden und wir hatten echt spaß. Durch die Reflexionen die von den nicht auf der bühne stehenden kommen ist mir Bewusst geworden was so gut ankommen kann. Bevor ich mich an Workshop Leiterinnen und die alle teilnehmende bedanke muss ich noch sagen was ich noch gelernt habe: auf keinen fall an „wo bin ich den hier und was mache ich gerade?“ denken.

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